Gelbfieberimpfung

Impfstelle des Landes NRW

Der Gelbfieber-Virus wird in oftmals tropischen Gebieten durch Stechmücken verschiedenster Gattungen übertragen. Als Gelbfieber-Impfstelle verfügen wir über eine spezielle Weiterbildung, die uns zur Impfung gegen das Gelbfieber-Virus berechtigt. Gerne beraten wir Sie umfassend, ob eine Impfung für das von Ihnen gewünschte Reiseziel zu empfehlen wäre. Für eine Erstinformation haben wir Ihnen die wichtigsten Fragestellungen zusammengetragen:

Wer wird geimpft?

Die Gelbfieberimpfung ist bei Reisen in tropische Gebieten, wie südlich der Sahara in Afrika oder in Mittel- und Südamerika, zu empfehlen. Wir beraten Sie gerne, ob Ihr Reiseziel eine Vorschrift als Einreisevoraussetzung bezüglich der Impfung hat und ob eine Gelbfieberimpfung für Sie infrage kommt.

Warum wird die Impfung empfohlen?

Auch wenn die Impfung keine Einreisevoraussetzung Ihres Reisezieles ist, empfehlen wir aufgrund der plötzlichen und nicht vorhersehbaren Verbreitung der Geldfieber-Erkrankung auch in Ländern eine Impfung, die an Gelbfiebergebiete angrenzen. Gerade bei beruflich bedingten Langzeitaufenthalten ist das Risiko einer Ansteckung in solchen Ländern hoch. Gerne beraten wir Sie und klären die Frage, ob für Ihr Reiseziel eine Gelbfieberimpfung zu empfehlen wäre.

Wann muss geimpft werden?

Die Impfung muss mindestens 10 Tage vor der Einreise geschehen, eine amtliche Gültigkeit beginnt erst 10 Tage nach der Impfung. Der Impfschutz hält lebenslang, eine Auffrischimpfung ist nicht mehr erforderlich.

Wann darf nicht geimpft werden?

Bei einer Beratung bei uns klären wir, ob bei Ihnen eine Impfung infrage kommt. So ist bei verschiedenen akuten und chronischen Erkrankungen sowie bei Allergien gegen die Impfbestandteile von einer Impfung abzuraten. In einem solchen Fall können wir als Gelbfieberimpfstelle eine Imfbefreiung in Ihrem internationalen Impfausweis ausstellen.

Zudem ist die Impfung nicht für Kinder unter 6 Monaten oder Frauen in der Schwangerschaft und der Stillzeit geeignet.